Reisebericht ~ Independence of the Seas ~ Transatlantik November 2014

 

 

Wir sitzen gerade auf dem Balkon in Marco Island, wo wir ein Condo im obersten Stock gemietet haben und hören dem Meeresrauschen zu. Traumhaft schön ist es hier!

Gestern sind wir mit der Independence otS in Ft. Lauderdale angekommen, meine Famile ist aus NYC angeflogen, sie bleiben das Wochenende bei uns und ich bringe sie heute zum Ft. Myers Airport, die Arbeit wartet.

Wir sind in 2,5 Stünden gleich nach Marco Island weitergefahren, haben es mit dem Apartment direkt am Strand gut getroffen. Pool, Whirlpool, Gym, Restaurant, alles im Haus vorhanden.

Samstag gehts dann nach Tampa auf die Vision otS.

Die Transatlantik hat uns wieder gut gefallen, sehr ähnlich der Liberty von Barcelona letztes Jahr. Und doch ein paar Unterschiede.

3900 Gäste, davon 2500 Briten, gefühlte 99% tätowiert. Wir nannten das Schiff Tattoo otS. Nur ein paar hundert Amerikaner, 160 Deutsche. Also doch eine neue Erfahrung, einmal zu sehen, wie sich die Briten an Bord verhalten. 

Very polite sind sie, notorische Liegenreservierer auch, die Chorgesänge auf der Promenade beim Britannica Fest die lautesten, die wir je erlebt haben. Eine Stunde lang wurden sämtliche Lieder lauthals mitgesungen. 

Das Schiff war jetzt 6 Jahre in Southampton stationiert, dies war die letzte TA, sie bleibt in Florida und wird durch die Anthem ersetzt.

Captain war Henrik Loy aus Norwegen,. Cruise Director Tim Connor, Activities Manager Jamie Feltman. Küchenchef war ein Engländer, ausgezeichnete Qualität des Essens, besonders bei Steaks und Fisch. Eine Klasse besser als die englische Kūchenchefin auf der Liberty, von der wir nicht so begeistert waren.

Alles in allem ist uns aber nach wie vor eine KF mit Amerikanern in der Mehrzahl immer noch am angenehmsten...

Die Shows waren besser als auf der Liberty, wir hatten 2 ganz tolle Eisshows statt nur einer. Dazu 4 Production Shows, eine besser als die andere, phantastische Sänger und Tänzer. Das 120 Personen Entertainment Team ist seit langem an Bord und wird den hohen Ansprüchen der Engländer auf dem Sektor Musik/Show voll gerecht. Das riesige Theater war jeden Abend rappelvoll. 

Zur Route ist zu sagen, dass die Anreise mit Leihwagen von Heathrow nach Southampton gut geklappt hat, natürlich umständlicher als Barcelona. Die ersten drei Tage bis zu den Azoren waren erwartungsgemäss kühl, wobei wir in Southampton am 1. November sogar 16 Grad hatten.

Danach 11 Tage Schönwetter mit immer wärmeren Temperaturen, alle 4 Landtage in der Karibik Superwetter.

Ausflüge:

St. Maarten, diesmal mit dem öffentlichen Minibus von der Backstreet in Philipsburg zum Mullet Bay Strand, sehr empfehlenswert, danach 15 min Fussweg zum Maho Beach, da wir Freunde mithatten, die den Flughafen noch nicht kannten. Danach wieder mit dem Öffi zurück in die Stadt, einkaufen und Strandbar war angesagt.

Unseren Tischnachbarn hatten wir Bernards Inseltour empfohlen, mit unserem Guide vom Vorjahr "Mailman", sie waren sehr zufrieden.

In St. Thomas war eine Stunde Schlangestehen wegen der Immigration angesagt, wir kamen um 10 Uhr runter und nahmen wir den Dollarbus zum Sapphire Beach, war zum Schnorcheln eher enttäuschend, lustig die Fahrt unter den Einheimischen. Die 300m von der Strasse kann man locker zu Fuss gehen.

Die Tipps zu den Bussen sind aus dem amerikanischen CC-Forum, das nur nebenbei, falls jemand weiter recherchieren möchte.

In Puerto Rico waren wir zum dritten Mal, endlich kamen wir in den El Yunque Regenwald. Wir mieteten ein Auto bei ACE Charlies Rent a Car in Condado, der Shuttle von/nach Old San Juan ist inklusive. Der einzige Verleiher am Hafen, Hertz im Sheraton, war schon vor Monaten ausgebucht.

Für den Regenwald muss man zweimal 45 min Fahrzeit und 2-3 Stunden Besichtigung einrechnen. Danach ging sich auch noch ein Strandausflug am Luquillo Beach zum Erfrischen aus.

Nach einem weiteren Seetag kamen wir auf die zweite RCI-Privatinsel Coco Cay (Bahamas), genauso schön wie Labadee, keine Zipline, da kein Hügel. Feinster, weisser Puderstrand, Riffe und viele Fische. Ich hätte mir nicht gedacht, dass es so toll zum Schnorcheln wäre.

Hervorragend die Organisation durch RCI, vom Tendern bis zum BBQ. Voriges Jahr wurde wegen eines Notfalls Coco Cay durch Nassau ersetzt.

Hier noch nachträglich ein paar Fotos.

Sail Away Southampton:








Sint Maarten (Mullet Bay/Maho Beach/Philipsburg)



















St. Thomas:














Puerto Rico (San Juan/El Yunque Rainforest/Luquillo Beach):






























Coco Cay, Bahamas:











Ice-Show / Abbacadabra usw.:





















Street Party Rock Brittania:








Flowrider/Johnny Rockets/Pooldeck am Abend:







 

Das komplette Album gibt es hier:

https://goo.gl/photos/61Kij2xvV4Gj1Yje7