Nach dem traumhaften Herbsttagen haben wir es genau erwischt, erster nebeliger Tag mit Nieselregen. Nichts wie weg.

Ankunft Barcelona 16:30, sonnig 25 Grad. Kurz nachgerechnet, wir als absolute Barcelona Fans sind zum achten Mal hier. Mit dem Aerobus in 30 min zum Plaça d’Espanya. Nach dem Hotel Check-In spazieren wir die Av. Paral.lel hinunter zum Yachthafen, dort weiter ins Barceloneta Viertel. In einer engen Gasse befindet sich die La Xampanyeria, mehr oder weniger ein Fixpunkt.

Es fanden zwar Demonstrationen statt, aber offenbar beim Parlament, also bei uns alles ok. Wir treffen KF-Freunde aus Trier, richtige Vielreisende, die erst vor kurzem bei uns in NYC waren
Wie immer nur Stehplätze, eng gedrängt stehen die Leute an der Bar. Super Stimmung. Dann bummeln wir etwas durch die Altstadt , überqueren schnell die Rambla und gehen noch in eine Tapas Bar in einer sehr netten, kleineren Rambla für Einheimische, die Carrer de Blai oberhalb der Paral.lel.

Morgen geht’s auf die Freedom otS, wir starten unsere 6. Transatlantik-KF.

 

 

Mit dem Shuttle Bus vom Columbus Denkmal fahren wir zum Schiff. Die Freedom liegt zwischen der NCL Epic und der Celebrity Reflection.

Wir bekommen sofort einen freien Schalter, nach kurzer Wartezeit im Gang wird das Schiff freigegeben, Badesachen haben wir im Handgepäck und kurz nach 11 sitzen wir schon im Jacuzzi.

Abends beim Auslaufen treffen wir unsere KF-Freunde aus Wilhelmshaven und Trier in der Diamond Lounge. Die ist wegen der vielen Gäste in die Star Lounge auf Deck 5 verlegt, die Diamond Lounge auf Deck 14 wäre zu klein, die wird für Diamond Plus und Pinnacle verwendet. Demnächst haben wir auch diesen Status.

Erster Seetag bei Sonne und warmen Temperaturen, 630 Seemeilen sind es.
Die Durchfahrt durch die Strasse von Gibraltar in der Nacht verschlafen wir wieder einmal.

24.10.2017 Ankunft Cadiz, sonnig, 26 Grad.

Wir kennen die wunderschöne Stadt schon und entscheiden uns für einen Ausflug mit dem Zug nach Jerez de la Frontera. Die kurze Fahrt dauert nur 34 Minuten.

Sitzen vor dem Gallo Azul Haus.

 

 

Einige Stunden verbringen wir noch in der Sherry Stadt Jerez, an jeder Ecke eine Bar wo wir einige Sorten verkosten.

Wie Cádiz ist Jerez de la Frontera auch eine der wunderschönen Städte Andalusiens mit netten kleinen Gassen, man fühlt sich sofort wohl.

Zugfahrt retour, 20 min Fußweg rund um den Hafen und wieder auf die Freedom.

25.10. ist wieder ein Seetag Richtung Kanaren. 32 Grad, sonnig, der Wind macht die Temperatur erträglich.

Heute Ankunft in Santa Cruz de Tenerife, 33 Grad, sonnig mit ein paar Wolken. Neben uns liegt die Celebrity Reflection.

Bei Cicar haben wir zu viert einen Leihwagen gebucht. Das Büro befindet sich rechts vom Hafenausgang.

Navi haben wir dabei, wir fahren an die Südspitze nach Las Galletas und Los Cristianos, da wir das dritte Mal hier sind und die Stadt und La Laguna schon besichtigt haben.

 

 

 

Gestern auf der Rückfahrt nach Santa Cruz Stau auf der Autobahn, waren um 17:30 am Schiff, Auslaufzeit war 20:00.

Heute Las Palmas, Gran Canaria, Sonne pur, etwas angenehmere 30 Grad als der Hitzetag gestern. Wir waren hier schon mehrmals auf Urlaub, daher gehen wir ohne Zeitdruck vom Schiff und durch die Stadt zum Playa Las Canteras. Hier gibts einen starken Espresso Macchiato und die Welt ist in Ordnung. Um 10:00 sind schon viele Leute am Stand, Wasser auch noch warm vom Sommer.

 

 

Die übermässig hohen Temperaturen mit 34 Grad in der Sonne sind unüblich für die Kanaren, wieder ein Beweis für den Klimawandel, den manche abstreiten.

Las Palmas gefällt uns immer wieder gut, die spanische Lebensweise ist so ganz anders als die in den Touristenhochburgen im Süden mit Eisbein und Sauerkraut.

Unser zweiter Lieblingsort ist die Taurito Bucht bzw. Puerto de Mogan an der südlichsten Ecke mit einem einzigen Hotel.

Am Canteras Strand befindet sich das Reina Isabel Hotel mit einem Pool am Dach und Superaussicht, siehe Fotos. 15:00 zurück auf die Freedom.

Nach 22:00 bei herrlich milder Luft springe ich noch in den Pool, die sind bis 00:15 geöffnet, ist auch keine Selbstverständlichkeit bei vielen anderen Reedereien.

Übrigens wurde jetzt eingeführt, dass bei allen Pools Lifeguards anwesend sind. Wenn viele Kinder an Bord sind, was bei TA ja nie der Fall ist, sorgt das sicher für Ordnung im Pool.


Heute am 7. Tag Ankunft in Santa Cruz de la Palma, sonnig mit ein paar Wolken, 29 Grad.

Auf dieser landschaftlich schönen Vulkaninsel waren wir zwei Mal. Einmal in der Stadt unterwegs, was wir auch heute ganz entspannt tun, einmal beim Nationalpark Caldera de Taburiente.

Der Vulkan ragt 7 km vom Meeresboden in die Höhe, man fährt 2400m hoch an den Kraterrand, wo man entlang des Kraters wandern kann. Ein Must See!

 

 

Es ist der dritte Seetag und wir befinden uns in der Mitte des großen Teichs.

Die wieder einmal fantastische Ice-show hatten wir vorgestern, heute erleben wir zum vierten Mal auf hoher See Halloween.

Das Schiff ist wohin man blickt aus diesem Anlass geschmückt. Den ganzen Tag schon laufen viele Gäste kostümiert rum und es herrscht eine ausgelassen Stimmung.

Die Parade über die Royal Promenade findet um 22:00 statt.

Falls sich manche fragen wofür LGBTQ steht, es findet jeden Abend in einer Bar ein informelles Treffen der
Schwulen/Lesben/Bi’s/Transgender/Q=Questionable (fragliches Geschlecht)
statt.

Ich finde es großartig, daß ein amerikanisches Unternehmen beweist, daß die USA nicht immer so prüde ist, wie manche behaupten.
Die Teilnehmerzahl ist rekordverdächtig...

 

 

 

Leider nur mehr zwei Seetage auf der wiederum außerordentlich schönen Transatlantik-Überquerung nach Florida.

3600 Gäste, davon 260 Deutsche an Bord, das ist eine akzeptable Quote. ;-)

Wir fahren schliesslich wegen der multikulturellen Atmosphäre mit den amerikanischen Reedereien.

Heute nacht gewinnen wir zum fünften Mal eine Stunde, Samstag nochmals wegen der Umstellung auf Winterzeit, die in den USA eine Woche später ist.

Der F&B Director an Bord ist Gerhard List, ein Wiener, der im Imperial, dem ersten Haus am Platz, gelernt hat. Kein Wunder also, daß in seinem Bereich alles hervorragend funktioniert. Im Ernst, auch ohne Lokalpatriotismus kann man auf der Freedom wirklich zufrieden sein.

Eine Info, war mir neu:

Auf den meisten 14-tägigen Repositionierungs-KFen wird, wenn das OK aus Miami kommt, der Status auch während der KF bei Erreichen der Punktezahl erhöht. Freunden von uns wurde vor ein paar Tagen vom Crown&Anchor Desk die Karte auf Diamond Plus umgestellt und sie bekamen dadurch zwei Tage Internet und Diverses dazu.

 

Am letzten Seetag mussten wir wegen eines medizinischen Notfalls in Nassau, Bahamas anlegen. Kurz nach Mittag waren wir das fünfte Schiff im engen Hafen, die Einfahrt knapp neben den Steinen an der Böschung war, wie letztes Mal schon, spannend zu beobachten. Es war kein großer Zeitverlust und die Ankunft in Fort Lauderdale am nächsten Morgen pünktlich.

 

 

Im Unterschied zum Vorjahr auf der Harmony war es in diesem alten Terminalgebäude wirklich schlimm. Vom Casino auf Deck 4 bis durch die Immigration brauchten wir zwei Stunden, länger hat es in den letzten Jahren nie gedauert. 8 Schalter für rund 4000 Personen...

Alamo hat den Shuttle zum FLL Airport eingestellt, brachte uns zu einer kleinen Niederlassung in Port Everglades, dort lange Warteschlangen, zu wenig Personal, wieder ist eine Stunde vergangen.

Positiv ist, daß wir wie immer ein Upgrade bekamen, diesmal einen Jeep Patriot. Der ist mit seinem 2,4l Motor zwar ein Benzinfresser, bei einem Preis von rund 60 Cent pro Liter aber zu verschmerzen.

 

Zuerst gehts südlich Richtung Miami, dann nach Westen entlang der Everglades, wir lieben diese Strecke. Zwischendurch sollte man einem der Alligatoren Hallo sagen und nach zweieinhalb Stunden kommen wir in Marco Island an.

Das gemietete Condo ist unser Zuhause für die nächsten 2 Monate, es liegt direkt am Strand, wir haben nach 2015 und 2016 das Haus, aber nicht den Strand gewechselt. Begeistert davon waren wir nach der Besichtigung schon im Vorjahr.

 

Gerade rechtzeitig zum blutroten Sonnenuntergang packen wir aus und sind total happy.

 

 


Am 15.1.2018 segeln wir dann zum Abschluss auf der Navigator otS zu den ABC- Inseln.

Heute schon wünschen wir allseits schöne Feiertage, bis bald, ich habe fertig!

Alle Fotos im Album hier:

 

photos.app.goo.gl/aQFbiUMUX3PuFkyg2